Berlin (dpa/tmn) - Die Zahl der Airbnb-Unterkünfte in Deutschland ist auf mehr als 100 000 gestiegen. Mit 22 000 Privatunterkünften hat Berlin die meisten Airbnb-Inserate, wie das Unternehmen mitteilt. Danach folgen München mit 9000 Angeboten und Hamburg mit 7000 Unterkünften.

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Die grössten prozentualen Zuwächse gab es in den vergangenen Monaten in den Seebädern an der Nord- und Ostseeküste. Beispiel: In Binz auf Rügen finden Urlauber derzeit rund 320 Unterkünfte bei Airbnb - ein Wachstum von mehr als 480 Prozent im Vergleich zum März 2016.

Im vergangenen Jahr hat Airbnb rund 2,3 Millionen Gästeankünfte in Deutschland gezählt, davon mehr als 980 000 aus Deutschland selbst.

Ein Airbnb-Inserat kann ein einzelnes Zimmer oder eine gesamte Unterkunft sein. Oft werden Unterkünfte nicht das ganze Jahr über vermietet, sondern nur für eine begrenzte Zeit.

In Berlin ist die kommerzielle Vermietung von kompletten Ferienwohnungen über Plattformen wie Airbnb seit Mai 2016 verboten. Nur noch einzelne Zimmer sind erlaubt.  © dpa

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