Athen (dpa) - Aus Protest gegen die harten Sparmassnahmen der Regierung von Alexis Tsipras sind die griechischen Seeleute der Küstenschifffahrt am Freitag (2. Dezember) für 48 Stunden in den Streik getreten.

Mehr zum Thema Reise

Wichtigste Auswirkung: Seit 06.00 Uhr Ortszeit (05.00 MEZ) am Freitag ist keine Fähre aus Piräus und anderen Häfen der Ägäis ausgelaufen. Fähren sollen wieder ab 06.00 Uhr Ortszeit (05.00 MEZ) am Sonntagmorgen ablegen. Das teilte die Gewerkschaft der Seeleute (PNO) mit.

Inseln, die keinen Flughafen haben, bleiben damit für 48 Stunden von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Seeleute protestierten laut PNO gegen Rentenkürzungen und die in ihrer Branche weit verbreitete Kurz- und Schwarzarbeit.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.