Bordeaux: Seeko'o Hotel
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Lastminute.de kürte die besten futuristischen Hotels. Und in der Tat: So recht passt das Seeko'o Hotel nicht in seine Umgebung. Während die Wohnhäuser im französischen Bordeaux altertümliche Wärme ausstrahlen, trägt das schneeweisse Vier-Sterne-Hotel seinen Namen zurecht: "seekoo" bedeutet in der Sprache der Eskimos Eisklotz. Doch das Innere macht den kalten Eindruck wieder wett: In runden Betten und weichen Sesseln lässt es sich hervorragend entspannen und kuscheln - für 95 Euro pro Übernachtung.
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Die Ausstattung des Hillside Su-Hotels im türkischen Antalya bietet eine bunte Mischung: Riesige Discokugeln wecken Sixties-Flair. Die geraden Linien und das spartanische Design könnten dagegen direkt aus der Zukunft stammen. Bei fünf Sternen darf man Luxus nicht nur fürs Auge erwarten. Doch auch mit kleinem Geldbeutel lässt sich Weltraum-Flair schnuppern: Eine Nacht mit Frühstück ist schon ab 33 Euro zu haben.
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Auch das Marina Bay Sands in Singapur kann mit fünf Sternen glänzen. Doch ist eine Nacht in der Zukunft hier deutlich teurer: 117 Euro muss man in dem erst kürzlich eröffneten 3-Türme-Bau hinlegen. Besonderes Highlight: Auf das Dach der Konstruktion liess Architekt Mosche Safdie einen Park mit 250 Baumarten, einem Pool und mehreren Restaurants bauen - und das immerhin 200 Meter über der Stadt.
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Nein, dieses Hotel steht nicht im Schweizerischen Emmental - auch wenn die Löcher ein wenig an den weltberühmten Käse erinnern. Das Lindner Seepark Hotel ist im idyllischen Klagenfurt beheimatet. Doch statt mit urigem Alpencharme besticht der Bau mit Coolness. Wenn die wabenartige Form der Fassade auch ultramodern ist, kann das Innere des österreichischen Hotels eher durch Behaglichkeit punkten: Viel Holz und natürliche Farben machen die Zimmer gemütlich.
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Die metallisch schimmernden Glaswände des Luzerner Hotels Astoria wirken wie Gletscherspalten. Entworfen wurde das Vier-Sterne-Hotel mit der transparenten Fassade von den Architekten Herzog & De Meuron, die sich auch mit der Konzeption der Münchner Allianz Arena und der Tate Modern in London rühmen dürfen.
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Wer denkt, dass Hotels der Zukunft nur aus Glas und Spiegeln bestehen dürfen, der irrt: Das NH Fiera in Mailand wirkt eher düster, dafür sind die geradlinigen geometrischen Strukturen des architektonischen Zwillings hochmodern. Und für 34 Euro pro Nacht inklusive Frühstück bietet das schwarze Vier-Sterne-Bauwerk auch etwas für den kleinen Geldbeutel.
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Man sieht es dem Züricher Dolder Grand nicht an, doch das Haus ist über 100 Jahre alt. Der geschwungene, futuristische Neubau wirkt jedoch alles andere als antiquiert und kombiniert schneeweisse Flächen mit Glas und Naturstein. Das Fünf-Sterne-Hotel wurde von Norman Foster entworfen und sogar vom Magazin "Wallpaper" ausgezeichnet. Dafür ist die Übernachtung mit 285 Euro nicht ganz billig.