Mykonos, Griechenland
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Auf Platz vier die grösste Insel Griechenlands: Kreta. Die Insel zieht jedes Jahr mehr als fünf Millionen Besucher an, die meisten bleiben an der Nordküste. Südlich von Chania gibt es nämlich kilometerlange und abgeschiedene Strände, die auch in der Hochsaison leer sein. Aber auch in Paleochora im Südwesten gibt es schöne Strände. Einmalig ist aber der rosa Strand von Elafonisi.
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Östlich von Chania, in Gavalochori, dem wohl schönsten Dorf Kretas, kann man wunderbar übernachten. Es gibt malerische von Bougainvillea gesäumte Gassen inmitten von Olivenhainen. Neben hochwertigem Olivenöl produzieren die Einwohner auch köstlichen Honig, Mandeln und Feigen. Die acht Kilometer lange Wanderung durch die Imbros-Schlucht ist ein Muss. Und für die Archäologen unter den Reisenden ist der Palast von Knossos ein absoluter Hotspot: Es handelt sich immerhin um die grösste archäologische Stätte aus der Bronzezeit (3300 - 1200 v. Chr.).
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Auf Platz drei: Skiathos. Mehr als 60 wunderschöne Strände gibt es dort nahe duftenden Pinienwäldern. Die Urlauber brauchen dort nicht einmal ein Auto, denn alle 15 Minuten fahren Busse zu den Stränden. Für mehr Ruhe kann man sich zur Selbstverpflegung ein Haus auf den Hügeln mieten. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die Strände von Vromolimnos, Agia Paraskevi und Troulos.
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Nach Lalaria kann man auf dem türkisfarbenen Wasser mit seinen silbrigen Kieselsteinen eine Bootsfahrt unternehmen. Der Legende nach verleiht das Schwimmen durch den natürlichen Felsbogen ewige Jugend. Und wer lieber Sightseeing mag, kann das 1794 gegründete Kloster Evangelistria besuchen, das während des griechischen Unabhängigkeitskrieges Partisanen und Flüchtlingen Zuflucht bot. Die Mönche dort stellen köstliches Olivenöl her.
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Auf dem zweiten Platz landet Lefkada. Dort ist es friedlich, waldreich und herrlich unberührt. Die gleichnamige Hauptstadt hat als Sehenswürdigkeit eine imposante Burg aus dem 14. Jahrhundert zu bieten, die auf drei Seiten von Wasser umgeben ist. Mit einem Boot kann man dort um die grünen Inseln segeln und die kleinen Tavernen am Wasser sowie die Strände rund um die Nidri-Bucht erkunden.
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Weiter südlich liegen die breiten Sandstrände von Vassiliki und Ponti, wo Windsurfer im Nachmittagswind über die Wellen gleiten. An der Westküste sind die hübschen Strände von riesigen Klippen umrahmt. Sie beginnen im Norden bei Mylos und gehen bis Porto Katsiki.
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Auf Platz 1 liegt Kefalonia: Die bergige Landschaft und die raue Schönheit der Insel sind einmalig. Sie ist die grösste der Ionischen Inseln. Die Dörfer Mousata, Trapezaki, Afrato und Lourdata, die alle oberhalb von malerischen Sandstrände liegen, sind die besten Ausgangspunkte für Erkundungen. Im Landesinneren finden sich Zitrushaine, Weinberge und Zypressenwälder.
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Eine Fahrt oder Wanderung auf den mit Tannen bewachsenen, 1.628 Meter hohen Berg Ainos belohnt mit einem atemberaubenden Ausblick auf das Ionische Meer. Oder, wer es lieber in Wassernähe mag, der kann eine Seekajak-Expedition machen. So kann man die spektakulären Klippenküsten und abgelegenen Buchten bewundern. Der perlweisse Fteri, umrahmt von grünen Hügeln, ist Kefalonias wohl schönster Strand.
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Eine bekannte Insel, die in der Umfrage nicht besonders gut abschneidet, ist Mykonos. Dort gibt es zwar ein lebhaftes Nachtleben und atemberaubend kristallklares Wasser. Es handelt sich aber auch um einen Promi-Hotspot. Die Strände sind deshalb überfüllt und Speisen und Getränke überteuert. Grosse Yachten liegen im Hafen und Designervillen ragen auf den felsigen Hügeln empor. Ein günstiger Kurzurlaub ist dort eher nicht drin.