London (dpa/tmn) - Die Nebenkosten auf Reisen nach Grossbritannien, Mexiko, Südafrika und in die Türkei sind im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Der Grund sind günstige Wechselkursentwicklungen, teilt der Währungsdienstleister Ebury aus London mit.

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Durch den Brexit zum Beispiel hat das britische Pfund im Verhältnis zum Euro deutlich nachgegeben: Vor einem Jahr (1. August 2015) bekamen Urlauber für einen Euro noch 0,7 Pfund, aktuell sind es etwa 0,85 Pfund - ein Kaufkraftzuwachs von mehr als 20 Prozent. Reisende können sich dadurch vor Ort mehr leisten. Sie sparen zum Beispiel in Restaurants und bei Eintrittsgeldern und Verkehrsmitteln.

In Mexiko bekommen Urlauber derzeit rund 21 Pesos für jeden Euro, vor einem Jahr waren es knapp 17,7 - ein Zuwachs von 19 Prozent. Auch der südafrikanische Rand hat im Verhältnis zum Euro abgewertet, ebenso wie die türkische Lira. Auch in diesen Ländern bekommen Urlauber also für jeden getauschten Euro mehr Geld in der Landeswährung als früher.

Etwas weniger Kaufkraft als vor einem Jahr haben Euro-Urlauber dagegen momentan in Australien, Neuseeland und Kroatien.  © dpa

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