Berlin (dpa/tmn) - Ausländische Autofahrer sind in Neuseeland häufig in Unfälle verwickelt. Deshalb gibt es nun einen "Code of Practise".
Mietwagenverleiher verpflichten sich, Kunden aus dem Ausland besser über die Verkehrsregeln zu informieren, erklärt das Auswärtige Amt in seinem aktuellen Reisehinweis. Geplant ist auch, dass Kunden vor der Übernahme des Wagens einen Fragebogen ausfüllen, in dem sie ihre Fahrerfahrung angeben sollen. Weil noch nicht klar ist, welche Folgen ungünstige Antworten haben können, sollten Urlauber dies vorab mit dem Verleiher besprechen, rät das Aussenamt.
Deutsche Touristen können in Neuseeland ihre normale Fahrerlaubnis nutzen, ein internationaler Führerschein ist nicht nötig. Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass Deutsche in Neuseeland immer wieder in schwere Verkehrsunfälle verwickelt sind. Die engen und kurvenreichen Landstrassen würden häufig unterschätzt. © dpa
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