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Die Kosten für die kühne Gipfelkonstruktion in knapp 3.000 Metern Höhe werden auf rund 1,8 Millionen Franken beziffert. Die Nutzung ist kostenlos. Der "Peak Walk by Tissot" soll – gerade für die Kundschaft aus Asien - als Touristenmagnet wirken und so indirekt Geld in die Kassen spülen.
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Gstaad setzt 2014/15 aber nicht nur auf die neue Gipfel-zu-Gipfel-Brücke, sondern hat auch sonst kräftig investiert. Der Snowpark auf dem Glacier 3.000 punktet nun mit zwei Lines Jumps, zwei Lines Rails und der Mega-Schanze "Big Air" – ein Eldorado für Freestyler.
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Kritik an diesen Massnahmen - vor allem "Peak Walk" - bleibt nicht aus. So erklärt "Mountain Wilderness", die Berge bräuchten keine "Geschmacksverstärker". Hier seien nicht zwei, sondern mit dem "Gipfel der Dekadenz" gleich drei Gipfel miteinander verbunden worden. Verlierer sei die veränderte Landschaft.
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Bernhard Tschannen, Chef der Glacier 3.000 AG, hält dagegen, man habe die Natur im Blick gehabt und nah an der Bergstation gebaut. Projektleiter Bernhard Seiler geht sogar davon aus, dass die Felsanker die Gipfelerosion verlangsamen könnten. Die Brücke sei in "Harmonie mit der Natur".
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Gerade für das beschaulich-noble Gstaad könnte sich die Gipfel-Attraktion als hilfreich erweisen. Zahlungskräftige Gäste sind hier hochwillkommen, auch um die defizitären Bergbahnen wieder in den grünen Bereich zu lenken.