Cagliari (dpa/tmn) - Reisende dürfen keinen Sand aus Italien mitnehmen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bussgeld rechnen. Die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Höhe des Bussgeldes fallen von Region zu Region unterschiedlich aus, informiert der italienische Tourismusverband (ENIT).

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Vor einiger Zeit verschärfte etwa die Regionalregierung Sardiniens die Bestimmungen: Demnach ist jede Art von Veränderung der Sandstrände oder die Mitnahme von Sand, Kiesel oder Quarzgestein, auch nur in kleinster Menge, gesetzlich verboten. Darauf macht das Auswärtige Amt aufmerksam.

Wer erwischt wird, muss dort beispielsweise mit Geldbussen zwischen 500 Euro bis 3000 Euro rechnen. Die Massnahmen wurden eingeleitet, da wiederholt Sand in grossen Mengen entfernt wurde, teilt ENIT mit.  © dpa

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