Besonders in geschlossenen Räumen wie Flugzeugen ist es wichtig, dass die Qualität der Luft gut und der Anteil an giftigen Stoffen so gering wie möglich ist. "The European Authority in Aviation Safety" hat zwei Studien zur Qualität der Kabinenluft durchgeführt.

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"The European Authority in Aviation Safety" (EASA) hat im ersten Schritt angemessene und vor allem zuverlässige Methoden für die Messung der Luft im Cockpit und den Passagierkabinen bestimmt. Anschliessend wurden Messungen auf einigen geschäftlichen Flügen durchgeführt.

Keine überschrittenen Grenzwerte

Zwischen Juli 2015 und Juni 2016 wurde die Luft in acht Flugzeugtypen auf insgesamt 69 Flügen getestet. 61 der Maschinen hatten eine Motorenentlüftungsanlage und acht Flüge fanden in einer Boeing 787 statt, die mit einem elektrischen Kompressor ausgestattet ist.

Auf jedem der Flüge wurden sowohl im Cockpit als auch in den Passagierkabinen Messgeräte angebracht. Die Studien haben ergeben, dass die Luftqualität in den Flugzeugen gleich oder teilweise sogar besser war, als in normalen Innenräumen wie Büros oder Kindergärten. Keine Grenzwerte wurden überschritten.

Keinerlei Auffälligkeiten

Eine weitere Studie von EASA hatte sich ausserdem mit den giftigen Effekten von Flugturbinenmotoröl beschäftigt. Dazu wurden zwei verschiedene Öle getestet, im unbenutzten und benutzten Zustand. Auch hier wurden keine besorgniserregenden Auffälligkeiten protokolliert.

(ff)

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