Amsterdam erleben: Die schönste Stadt der Niederlande auf dem Fahrrad erkunden

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In kaum einer Stadt auf der Welt können sich Radfahrer so frei bewegen wie in Amsterdam. Auf zwei Rädern kommt man nicht nur viel schneller voran, sondern entdeckt auch Ecken, die man sonst möglicherweise übersehen würde. Tipps für eine Tour durch die historische Grachten-Stadt.

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Aktualisiert am 11.07.2023, 14:40 Uhr

Teaserbild: © imago images/Westend61

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Auf zwei Rädern oder gleich zu Wasser: Das sind die beiden besten Wege, um Amsterdam zu erkunden. Zwischen unzähligen Grachten, malerischen Parkanlagen und den historischen Strassenzügen haben schon viele Touristen ihr Herz verloren.

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Der Jordaan ist einer der schönsten Stadtteile Amsterdams. Die frühere Arbeitergegend gehört heute zu den absoluten In-Vierteln.

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Die Häuserfronten sind typisch für Amsterdam und verkörpern den mittelalterlichen Touch der Stadt.

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Dem weltberühmten niederländischen Künstler Vincent van Gogh ist natürlich auch in der Hauptstadt ein Museum gewidmet.

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Hier lassen sich zahlreiche Gemälde des Ausnahmetalents bewundern und in Ruhe studieren, bevor man sich wieder auf den Sattel schwingt.

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Mehr als 40 Jahre dauerte es, um die Grachten durch Amsterdam zu ziehen. Die Planer haben im 17. Jahrhundert ganze Arbeit geleistet.

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Am besten lässt sich das architektonische Meisterwerk selbstverständlich vom Wasser aus bestaunen.

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Eine der nobelsten Adressen der Stadt ist das InterContinental Amstel Amsterdam. Malerisch am Ufer der Amstel gelegen, lässt dieses Hotel wirklich keine Wünsche offen. Das kostet natürlich: Unter 400 Euro pro Nacht ist keines der 79 Zimmer zu haben.

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Keine zehn Rad-Minuten davon entfernt liegt das Rijksmuseum, eines der niederländischen Nationalmuseen. Dort sind zahllose Artefakte der Kolonialzeit ausgestellt. Mehr als zwei Millionen Besucher lassen sich davon jährlich in den Bann ziehen.

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Für Fans der niederländischen Krone bietet sich auf dem Dam-Platz der Besuch des Königlichen Palastes an, auch wenn die royale Familie dort nur zu bestimmten Anlässen zu sehen ist ...

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... – ansonsten werden hier auch Staatsgäste beherbergt.

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Weniger vornehm geht es im Amsterdamer Rotlichtviertel zu - und das mitten in der Altstadt! De Wallen ist einzigartig in Europa.

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Im liberalen Amsterdam ist auch Platz für Prostitution, Pornographie und weiche Drogen. Touristen sollten diese Gegend nachts allerdings mit Vorsicht geniessen.

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Ganz andere Gelüste befriedigt da schon der "Drijvende bloemenmarkt", der bekannteste Blumenmarkt der Stadt.

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Die Auswahl an Schnittblumen und Blumenzwiebeln ist unübertroffen. Einheimische trifft man hier selten an - der Markt ist ein Touristenziel.

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Filmfreaks kommen im EYE Filmmuseum voll auf ihre Kosten. Das spektakulär designte Gebäude beherbergt über 55.000 Streifen und Wissenswertes zu deren Entstehung. Ausserdem gibt es zahlreiche interaktive Angebote, die besonders jüngere Besucher faszinieren.

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Der Vondelpark ist die bekannteste Parkanlage Amsterdams. Spielplätze, Restaurants, Cafés: Der Park dient den Einwohnern der Stadt als Naherholungsgebiet. Kein Wunder also, dass auch hier ...

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... ausgedehnte Radwege nicht fehlen dürfen. Die Niederlande räumen ihren Drahteseln allgemein deutlich mehr Raum ein als Deutschland.

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Grösser, aber dafür weniger beliebt, ist der "Amsterdamse Bos" am Stadtrand. Etwa 25 Minuten vom Stadtkern entfernt, machen sich hier vor allem Familien und Sportbegeisterte breit. Auf den zehn Quadratkilometern ist dafür auch genügend Platz.

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Im Norden der Stadt liegt Amsterdam Waterland. Die flache Polderlandschaft lädt zu ausgiebigen Radtouren ein. Wer auf der Suche nach Ruhe in der Natur ist, ist hier genau richtig.