Singapur (dpa) - Singapur bleibt die teuerste Stadt der Welt. Nach einer neuen Erhebung des britischen Wochenmagazins "The Economist" sind die Lebenshaltungskosten in dem südostasiatischen Stadtstaat so hoch wie nirgendwo sonst.
Auf Platz zwei folgt Hongkong, auf Platz drei Zürich. Deutsche Städte sind nicht unter den Top Ten. Im Vergleich von 133 Städten der Welt lässt sich am günstigsten in Kiew, Bukarest und in Neu Delhi leben.
Für die Studie werden regelmässig die Preise von mehr als 150 Produkten miteinander verglichen. Dazu gehören neben Nahrungsmitteln und Kleidung auch Mieten und Kosten für Haushaltshilfen. Einbezogen wurden aber nicht die verschiedenen Lohn- und Gehaltsniveaus. Singapur findet sich bereits das vierte Jahr in Folge an der Spitze der Rangliste. Dort ist das Leben 20 Prozent teurer als in New York (Platz 9) - der Stadt, die in der Studie als Richtwert gilt.
Fünf der zehn teuersten Städte liegen in Asien - ausser den beiden Spitzenreitern noch Tokio (4), Osaka (5) und Seoul (6). Aus Europa sind unter den Top Ten noch Genf, Paris und Kopenhagen. © dpa
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