In der Hohen Tatra ist es nach einem Wetterumschwung zu Toten und Verletzten gekommen.

Mehr zum Thema Reise

Nach einem Wetterumschwung sind in der slowakischen Hohen Tatra mehrere Touristen kurz nacheinander verunglückt. Zwei junge Tschechinnen starben, drei weitere Wanderer und eine Skifahrerin wurden schwer verletzt.

Vier Notfälle binnen weniger Stunden

Das berichtete der Bergrettungsdienst HZS am Montagabend auf seiner Internetseite. Die Bergretter und ein Rettungshubschrauber wurden demnach innerhalb weniger Stunden zu vier Notfällen in der Region gerufen.

Dabei hatten Bergrettung und Wetterdienst bereits vorab vor den Gefahren im Gelände gewarnt. Auf eine am Sonntag von Regen aufgeweichte und in der Nacht auf Montag festgefrorene ältere Schneeschicht war frischer Neuschnee gefallen.

Bei allen vier Unfällen hätten die Betroffenen die extreme Rutschgefahr unterschätzt und seien in steilem Gelände abgestürzt, erklärte Jozef Janiga im TV-Nachrichtensender TA3.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.