Urlaubstipps: Wo Deutschland wild und einsam ist
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Dieses Jahr kein Fernurlaub, aber Lust auf wilde, einsame Landschaften? In Berlin bietet sich der Natur-Park Schöneberger Südgelände als wenig überlaufenes Erholungsziel an. Auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Tempelhof ist ein dschungelartiger Wald entstanden, der sich erkunden lässt.
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Freunde des deutschen Waldes werden in der Uckermark ihre Freude haben. Der idyllische Buchenwald Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin zählt zum Unesco-Weltnaturerbe. Auch diese geschützte Flussaue hat Brandenburg im Nationalpark Unteres Odertal zu bieten.
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Auch das kleine Bundesland Bremen hat Natur zu bieten: Die Luneplate direkt an der Weser in Bremerhavens Süden ist ein Feuchtgebiet, in dem Besucher Wasserbüffel beobachten können.
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In Baden-Württemberg lässt sich ein Gefühl von Nordamerika erleben: Im Exotenwald Weinheim wachsen Küstenmammutbäume in den Himmel.
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In der Mecklenburgischen Seenplatte finden sich die Ivenacker Eichen. Sie sind um die 1.000 Jahre alt und zählen zu den ältesten Bäumen in Deutschland. Hier ein Blick auf den Baumkronenpfad im Tierpark Ivenack.
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Im idyllischen Ourtal im Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen können Urlauber die Natur geniessen. Das Flüsschen Our gibt dem Tal seinen Namen.
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Auch auf dem Wasser kann man abseits der Massen seine Ruhe haben - und dabei noch sportlich sein. Zum Beispiel beim Segeln, Surfen, Wakeboarden oder Stand-up-Paddling im Leipziger Neuseenland. Alte Tagebaulöcher aus der Braunkohle-Ära liefen hier langsam voll und haben somit eine neue Bestimmung gefunden.
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Wer es so richtig einsam mag, der ist in der Altmark in Sachsen-Anhalt richtig. Die Gegend ist so fernab vom Schuss, dass sie mit dem Slogan "Wenn Sie mal niemanden mehr sehen wollen" warb.
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Im Weserbergland in Niedersachsen wartet der Naturpark Solling-Vogler auf Wanderer und Erholungsbedürftige. Gäste können einen 40 Meter hohen "Klimaturm" im Wald erklimmen, während eine Erdhöhle den Blick auf Baumwurzeln freigibt.
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Das Naturschutzgebiet Moosheide in Ostwestfalen liegt in der Region des Teutoburger Walds unweit der Grenze zu Niedersachsen. Das besondere Highlight der Moosheide hat Hufe - dort lebt die älteste Pferderasse Deutschlands, die Senner Wildpferde.
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Am Ausgang der Flensburger Förde in Schleswig-Holstein liegt die Halbinsel Geltinger Birk. Sie besteht aus verlandenden Schilfsümpfen, Salzwiesen, Dünen, Aussenstrand und seichten Wasserflächen. Auch eine etwa einen Kilometer in die Bucht hineinreichende Seegraswiese gehört dazu.
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Das Alte Land ist eine Region in Hamburg und Niedersachsen, die sich für ausgedehnte Radtouren empfiehlt. Hier eine Szene am Elbdeich bei Borstel.
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Im Naturpark Hoher Vogelsberg in Hessen erwartet Besucher ebenfalls eine urige, wilde und ursprüngliche Natur. Als eines der schönsten Täler wird dort das Obere Niddertal angepriesen - perfekt für eine kleine Wandertour.
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Wer richtig Energie loswerden möchte, begibt sich auf den 410 Kilometer langen Saar-Hunsrück-Steig, einer der schönsten - und beliebtesten - Weitwanderwege Deutschlands. Er führt auch an der Saarschleife vorbei.
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Entlang der Saale, an Stauseen und auf Höhenzügen lässt sich im Naturpark Thüringer Schiefergebirge - Obere Saale die Natur geniessen. Schwarzburg im ostthüringischen Schwarzatal ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das Thüringer Schiefergebirge.
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Auf dem Rad reist man in seinem ganz eigenen Tempo - zum Beispiel auf dem Iller-Radweg entlang des gleichnamigen Flusses. Die Route führt über 146 Kilometer vom bayerischen Oberstdorf im Allgäu bis nach Ulm, wo die Iller in die Donau mündet.