Nach dem Gewalt-Skandal auf Flug 3411 von United Airlines reagieren User bei Twitter mit scharfer Kritik und einem teils recht schwarzen Humor.
Am Sonntagabend kam es bei einem Flug der Linie United Airlines zu Komplikationen. Ein Mann sollte dazu gezwungen werden, das überbuchte Flugzeug zu verlassen. Als er sich weigerte, wurden die Angestellten handgreiflich. Den ganzen Bericht inklusive eines Videos finden Sie hier.
Zahlreiche Internet-Nutzer haben in sozialen Netzwerken inzwischen auf den Vorfall reagiert. Das Satiremagazin "extra 3" rät der Fluglinie beispielsweise dazu, ihrem Slogan "fly the friendly skies" (zu Deutsch: "fliege in freundlichen Himmeln") ein "just kidding" ("reingelegt") anzufügen. Für den besonderen Effekt sorgen Risse, die an gesprungenes Glas erinnern.
Ein anderer Nutzer hat sofort die Idee eines neuen Sitzplans parat - inklusive eines "Fight Clubs" in den hinteren Reihen:
Dieser User behauptet scherzhaft, ein geleaktes Video des Trainings für Angestellte von United Airlines gefunden zu haben:
Neben einem neuen Slogan kann United Airlines sicher auch einen neuen Trailer gebrauchen. Hier schlägt ein Nutzer einen Ausschnitt aus dem Film "Air Force One" mit Harrison Ford vor:
Dieses Update der App von United Airlines wurde genau zum falschen Zeitpunkt angekündigt. Das "drag" in der Beschreibung lässt sich auch mit "schlechtmachen" übersetzen. Das "drop" mit "fallen lassen".
Dieser Nutzer hat offenbar Zahnweh und muss deshalb ein paar Zähne loswerden. Nun stellt er sich die Frage: Was ist günstiger: ein Flug bei United Airlines oder ein Besuch beim Zahnarzt?
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.