Buxtehude (dpa/tmn) - Bei einer Fernreise lässt sich aus dem häufig notwendigen Zwischenstopp auch ein richtiger Stop-over machen - einige Airlines haben entsprechende Programme im Angebot. Dazu raten die Experten der Zeitschrift "Reise & Preise" (Ausgabe 1/2016).

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Allerdings sollten Urlauber vor dem Buchen ausrechnen, wie sie billiger wegkommen: mit dem angebotenen Programm oder wenn sie den Stop-over selbst organisieren. Wer sich für das angebotene Programm entscheidet, sollte genau auf die Bedingungen achten: Steht das Programm etwa allen Buchungsklassen offen? Sind auch Codeshare-Flüge erlaubt?

Wer den Stop-over alleine organisieren möchte, wählt die Multi-City-Buchung, also zum Beispiel die drei Teilstrecken: Frankfurt-Dubai, Dubai-Sydney und Sydney-Frankfurt. Das Hotel liegt idealerweise zentral, um die knappe Zeit gut nutzen zu können. Weil man in den Golfstaaten häufig spät am Abend ankommt, ist es ausserdem sinnvoll, darauf zu achten, ob zu dieser Zeit zum Beispiel die Hotelrezeption noch besetzt ist oder ein Airport-Shuttle fährt. Und: Auf keinen Fall dürfen Urlauber vergessen, die Einreisebestimmungen des Stop-overs-Landes zu prüfen.

Stop-over-Programme bieten zum Beispiel Singapore Airlines, Thai Airways, Etihad Airways und Qatar Airways an. Auch manche Reiseveranstalter haben Stop-over-Bausteine im Angebot.  © dpa

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