In Zürich-Oerlikon marschieren rund 1.000 Menschen "fürs Läbe". Ihnen sind die Bedingungen für werdende Mütter zu lasch. Begleitet wird die Demo von zahlreichen Polizisten.

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Schätzungsweise 1.000 Personen haben sich am Samstagnachmittag in Zürich-Oerlikon für den Marsch fürs Läbe getroffen. Rund 200 Teilnehmende einer Velodemo stellten sich ihnen mehrmals in den Weg.

Die Organisatoren des Marschs fürs Läbe hatten in diesem Jahr unter dem Motto "Stand up for life" zur Kundgebung beim Bahnhof Oerlikon und dem Bekenntnismarsch durchs Quartier aufgerufen.

Grosses Polizeiaufgebot begleitete "Pro Life"-Demo

Die Veranstaltung der "Pro Life"-Bewegung war - wie immer wegen befürchteter Provokationen von linker Seite - von einem grossen Polizeiaufgebot begleitet.

Vermummte Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Velodemo querten denn auch die Umzugsroute mehrmals und verzögerten den Marsch. Die Polizei forderte sie auf, den Weg freizumachen.

Im Kundgebungsaufruf hatten die Organisatoren geschrieben, es brauche in der Schweiz bessere Bedingungen für werdende Mütter und Hilfsangebote für Familien in Not - damit jedes Kind leben könne. Täglich würden in der Schweiz rund 30 Kinder "bereits vor der Geburt getötet". (SDA/bearbeitet von ank)

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