Ein 13.000 Tonnen schwerer Felsbrocken beim Gütschhügel in Luzern droht herunterzufallen. Die Stadt kündigt Massnahmen an.

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Die Stadt Luzern startet die Felssicherungsmassnahmen beim Schlössli Schönegg im Gebiet Gütsch am kommenden Montag. Sie dauern voraussichtlich bis Januar 2025, wie die Stadt Luzern am Donnerstag bekanntgab.

Bisher habe sich der instabile Felskörper nicht bewegt, sagte der Stadtluzerner Umweltdirektor Marco Baumann vor den Medien. Die Lage sei stabil. Dennoch könnten Teile des Felsbrockens jederzeit abbrechen. Ein zweites in Auftrag gegebenes geologisches Gutachten bestätigte, dass die Gefährdungssituation hoch ist.

Sofortmassnahmen kommen per Helikopter

Mitte September hatte die Stadt darüber informiert, dass ein 13.000 Tonnen schwerer Felsbrocken beim Gütschhügel herunterzufallen droht. Von einem Felssturz betroffen wären ein Teil des Schlössli Schönegg, der Gütschweg, das SBB-Portal des Gütschtunnels sowie vier Wohnhäuser.

Als Sofortmassnahme hat die Stadt Stahlpalisaden mit einem Helikopter einfliegen lassen. Diese sollen die Gefahr reduzieren und das Schadenspotential im Ereignisfall mildern. (SDA/bearbeitet von phs)

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