Wegen Gesteinsbewegungen war oberhalb der Galerie Axenfluh in Flüelen ein potenziell gefährliches Felspaket entstanden. Nun wurde das 1500 Tonnen schwere Felspaket gesprengt.
Das 1500 Tonnen schwere Felspaket oberhalb der Galerie Axenfluh in Flüelen (Kanton Uri) ist am Freitagnachmittag gesprengt worden. Derzeit sichten Experten mit einem Helikopter das Resultat.
Die Sicherheitssprengung war wegen Gesteinsbewegungen veranlasst worden, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) im September mitgeteilt hatte. Nach einer Prüfung wurde entschieden, das potenziell gefährliche Felspaket zu entfernen.
Öffnung der Axenstrasse voraussichtlich am 13. Oktober
Für den Langsamverkehr ist seit 24. September eine Teilsperrung in Kraft, da sich während der Vorarbeiten hätte Gestein ablösen können. Seit 29. September ist die Axenstrasse komplett gesperrt. Am Donnerstag teilte das Astra mit, dass die Strasse voraussichtlich am 13. Oktober wieder geöffnet werden könnte. (SDA/bearbeitet von aks)
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