Drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine haben sich am Montagabend in der Stadt Zürich rund 2000 Personen versammelt, um ihre Unterstützung für die Ukraine zu bekunden. Die Solidaritätsdemo verlief friedlich.

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Kurz nach 18 Uhr versammelten sich die Demonstrantinnen und Demonstranten auf dem Helvetiaplatz. Sie zogen danach mit Transparenten und Ukraine-Flaggen durch die Stadt bis zur Rathausbrücke, wo eine Abschlusskundgebung mit verschiedenen Reden stattfand. Laut Schätzungen eines Keystone-SDA-Fotografen waren rund 2000 Personen vor Ort.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verein "Helvetia For Ukraine" - um ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen. Auch für "Freiheit und Gerechtigkeit. Und für Licht und gegen die Dunkelheit", wie der Verein in einem Instagram-Post schrieb.

Schon seit 1095 Tagen wüte der Krieg. Einfach nur zusehen, wie Leben durch Bomben und Raketen zerstört werde, reiche nicht aus. "Wir müssen handeln", so die Organisatoren.

Sicherheit Europas

Auch in Lausanne kamen rund 200 Personen zusammen und bekundeten ihre Solidarität mit der Ukraine. Hilfe für die Ukraine sei angesichts der Wiederwahl Donald Trumps und des Aufstiegs rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien wichtiger denn je, lautete der Tenor in den Ansprachen auf der Place du 14 juin. Die Sicherheit Europas stehe auf dem Spiel.

Die Teilnehmenden an der Kundgebung zündeten Kerzen an und gedachten der Opfer des Krieges mit einer Schweigeminute.

Bereits zuvor hatte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter am "Support Ukraine Summit 2025" in Kiew der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Das Ziel sei nach wie vor ein gerechter und anhaltender Frieden.  © Keystone-SDA

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