Am Wochenende ist das Fahrverbot für Schützenpanzer der Armee bekannt geworden. Alle Fahrzeuge des Typs M113 sind betroffen, die notwendige Reparatur verzögert sich aufgrund von Lieferengpässen.
Von dem am Wochenende bekannt gewordenen Fahrverbot für Schützenpanzer der Armee sind alle 248 Fahrzeuge des Typs M113 betroffen. Dies teilte der Bund am Montag mit. Beim Unterhalt war ein Mangel festgestellt worden, der den Panzer lenk- und bremsunfähig macht.
Lieferengpässe verzögern Reparaturarbeiten
Die notwendigen Reparaturarbeiten und die Beschaffung der erforderlichen Ersatzteile seien bereits ausgelöst worden, teilte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mit. Aufgrund von Lieferengpässen könne sich die Ersatzteilbeschaffung allerdings verzögern.
Für die am 15. Januar 2024 beginnenden Rekrutenschulen sei die Ausbildung mit Einschränkungen sichergestellt, hiess es weiter. Die Schützenpanzer werden als Mannschaftstransporter, bei Feuerführung und Feuerleitung oder auch als Minenräumpanzer eingesetzt.
Die M113-Flotte zählt 248 Fahrzeuge und ist seit über 50 Jahren für die Armee im Einsatz. Deren Ablösung sei in verschiedenen Rüstungsprogrammen geplant, schrieb das VBS. (SDA/aks)
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