Die aktuellen Krisen-Themen prägen die 46. Solothurner Literaturtage (10.-12.05.). Daneben soll auch gefeiert werden, etwa an den Preisverleihungen. Das geht aus dem Programm hervor, das die Verantwortlichen am Dienstag veröffentlicht haben.
Angst, Künstliche Intelligenz (KI), Klimakrise, Krieg, Migration, Traumata, Verunsicherung, dystopische Blicke in die Zukunft - diese düsteren Themen prägen den gesellschaftlichen Alltag. Und sie sind in der Literatur angekommen. Deshalb stehen sie im Zentrum der kommenden Solothurner Literaturtage.
Die Literaturtage sind Festival und zudem Werkschau des schweizerischen und internationalen literarischen Schaffens im letzten Jahr. Insgesamt 74 Autorinnen und Autoren stellen ihre Werke vor, 140 Veranstaltungen sind geplant: von Lesungen über das Rahmen- und Familienprogramm bis zu aktuellen Podien. Zudem werden die Schweizer Literaturpreise mit dem Grand Prix Literatur sowie der Solothurner Literaturpreis verliehen; und es wird bekannt, wer den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis erhält. © Keystone-SDA
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