Der Ärzte-Berufsverband FMH unterstützt das neue Tarifmodell Tardoc. Das haben die Delegierten am Donnerstagabend beschlossen. Zuvor hatte es interne Opposition gegeben gegen das vergangene Woche von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider vorgestellte Modell.

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Die schnelle Einführung angemessener und der heutigen Medizin angepasster Tarife sei von grösster Bedeutung, heisst es in einer Mitteilung der FMH vom Freitag.

Die Einigung der FMH ermögliche die Einreichung des gemeinsamen Genehmigungsgesuchs aller Tarifpartner beim Bundesrat sowie die Einführung des Einzelleistungstarifs Tardoc und der ambulanten Pauschalen per 1. Januar 2026. Möglich werde damit auch eine gleichzeitige Überarbeitung der nicht sachgerechten Pauschalen unter Einbezug der Fachgesellschaften.

Innerhalb des Ärzteverbandes mit seinen 45'000 Mitgliedern und über 70 Mitgliederorganisationen waren einige Fachärzte in Opposition gegangen. Sie störten sich an den Übergangsbestimmungen, welche die Organisation für ambulante Tarife (OAAT) vorgelegt hatte.  © Keystone-SDA

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