Eine sicherere Stromversorgung, mehr Strom aus einheimischen erneuerbaren Energien und weniger Abhängigkeit von Strom aus dem Ausland: Mit diesen Argumenten kämpfen politische Parteien, Wirtschafts- und Umweltverbände für ein Ja zum Energie-Mantelerlass am 9. Juni.
Die Allianz für eine sichere Stromversorgung hat am Donnerstag ihre Abstimmungskampagne gestartet. Eine sichere, bezahlbare Stromversorgung sei Grundlage der hohen Lebensqualität und des Wohlstands in der Schweiz, schrieben sie. Dafür bringe der Energie-Mantelerlass die Rechtsgrundlagen.
Nur mit im Inland produziertem Strom aus erneuerbaren Energien lasse sich der steigende Strombedarf rasch decken, so die Allianz. Das Stromgesetz sehe verbindliche Ausbauziele für die Stromproduktion bis 2035 und bis 2050 vor. Werde im Winter der Strom knapp, könne Strom aus Erneuerbaren die Abhängigkeit vom Ausland vermindern.
Die Natur werde durch Solar- und Windkraftwerke nicht verschandelt, hält die Allianz an die Adresse der Gegner fest, die den Energie-Mantelerlass mit einem Referendum bekämpfen. © Keystone-SDA
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