Mit Blick auf künftige Pandemien und Krisen will der Bundesrat insbesondere ältere Menschen in Pflege- und Altersheimen sowie junge Menschen stärker in den Fokus nehmen. Diese Personengruppen hätten während der Covid-19-Pandemie besonders viel Leid ertragen müssen.

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Dies schreibt der Bundesrat in zwei Berichten, die er am Mittwoch veröffentlicht hat. Den Auftrag dazu erhielt er vom Parlament mit fünf überwiesenen Postulaten. Diese forderten, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die ältere Bevölkerung und auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen.

Bessere Vorbereitung für künftige Pandemien

Die Landesregierung will künftige Pandemien und Krisen besser bewältigen, wie sie schreibt. Es gelte, Lehren zu ziehen, insbesondere für Alters- und Pflegeheime und für die Stärkung der psychischen Gesundheit.

"Die Alters- und Pflegeheime sowie Wohnheime für Menschen mit Beeinträchtigungen müssen sich auf künftige Pandemien besser vorbereiten", heisst es in einem der Berichte. Zudem sei es wichtig, dass die individuelle psychische Gesundheit grundsätzlich gestärkt werde. (SDA/bearbeitet von aks)

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