Die Bundesanwaltschaft hat gegen zwei Schweizer Staatsangehörige im Alter von 22 und 28 Jahren Anklage beim Bundesstrafgericht erhoben. Sie wirft ihnen vor, die verbotene terroristische Gruppierung "Islamischer Staat" unterstützt zu haben.

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Beide Beschuldigten sind bereits wegen Unterstützung des Islamischen Staats (IS) vorbestraft, wie die Bundesanwaltschaft (BA) am Donnerstag mitteilte. Die beiden Beschuldigten sollen ab Januar 2022 bis zu ihrer Verhaftung im Juni 2022 damit beschäftigt gewesen sein, ihre Reise nach Syrien zum IS geplant zu haben.

Vorwurf von Propagandaaktivitäten

Zudem sollen sie umfassende Propagandaaktivitäten zugunsten des IS ausgeführt und diesen finanziell unterstützt haben. Die beiden Schweizer Beschuldigten haben gemäss Anklageschrift zahlreiche Telegram-Kanäle betrieben. Auf dem Messaging-Dienst hätten sie auf Deutsch übersetzte Veröffentlichungen des IS verbreitet.

Bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils gilt die Unschuldsvermutung. (SDA/bearbeitet von phs)

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