Die Ausstellung "Mehr als Gold" im Museum Rietberg zeigt einen neuen Blick auf das vorspanische Kolumbien. Eine indigene Gemeinschaft trug ihr Wissen zu den rund 400 Objekten bei.
Zu sehen sind ab Freitag nicht nur Goldobjekte, sondern auch Keramikgefässe, Steinskulpturen und Federschmuck aus diversen Sammlungen.
Über Jahrhunderte habe die westliche Welt das vorspanische Kolumbien vor allem mit dem Mythos "El Dorado" in Verbindung gebracht, teilte das Museum im Vorfeld der Ausstellung mit. Die Zusammenarbeit von kolumbianischen und nordamerikanischen Museen mit den Indigenen der Arhauco gewähre nun Einblicke in eine hier weitgehend unbekannte Kunst.
Die Ausstellung ist bis am 21. Juli zu sehen. Zürich ist die einzige Station von "Mehr als Gold" in Europa. © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.