Einen Tag nach der Frontalkollision zwischen einem Postauto und einem Personenwagen mit zehn Verletzten ist der Hergang des schweren Unfalls weitgehend geklärt. Ein 20-jähriger Autofahrer war auf die Gegenfahrbahn geraten.
Der Autolenker kollidierte um 13:30 Uhr auf der Hauptstasse von Koblenz in Richtung Leuggern kurz vor der Aarebrücke frontal mit dem entgegenkommenden Postauto. Das teilte die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch mit. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft würden den genauen Unfallhergang weiter ermitteln. So sei unklar, weshalb der Autolenker auf die Gegenfahrbahn geraten sei.
Bei der Frontalkollision an der Rheingrenze zu Deutschland wurden der Autolenker schwer und ein Kind im Bus mittelschwer verletzt. Zwei Rettungshelikopter flogen diese Opfer in ein Spital. Die Feuerwehr musste den Buschauffeur aus dem Postauto befreien. Eine Ambulanz transportierte den Mann ins Spital.
Bergung des Postautos grosse Herausforderung
Die weiteren sieben Passagiere im Bus erlitten laut Polizei glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Rettungswagen fuhren sie in Spitäler. An beiden Fahrzeugen entstand immenser Sachschaden. Nach der Kollision war das Postauto von der Strasse abgerollt und den Hang Richtung Aare hinuntergerutscht. Es kippte auf die rechte Seite. Die Bergung des Postautos war laut Polizeiangaben eine Herausforderung. Die Arbeiten dauerten bis um 20.00 Uhr. (sda/beabeitet von nap)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.