Der trinationale Bahnknoten in Basel soll nach wie vor langfristig unter anderem mit einem unterirdischen Bahn-Herzstück ausgebaut werden. Bahnvertreter der Schweiz, aus Deutschland und Frankreich haben die Resultate einer Ausbau-Studie vorgestellt.

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Eine Studie habe ergeben, dass die unterirdische Anbindung der beiden Basler Bahnhöfe SBB und Badischer Bahnhof mit Kosten von rund 14 Milliarden Franken um gut 5 Milliarden teurer zu stehen kommen werde als ursprünglich veranschlagt. Das haben Bahnvertreter aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich am Mittwoch vorgestellt.

Bahnumbau in Basel frühestens ab 2040

Auch werde die Umsetzung mit den beiden Tiefbahnhöfen erst ab den 2040er-Jahren umgesetzt werden können - erst nach Beendigung der laufenden "Ertüchtigungsmassnahmen" im Bahnhof SBB.

Die eidgenössischen Parlamente würden voraussichtlich 2027 im Rahmen der nächsten Botschaft zum Bahnausbau einen Entscheid fällen.

An der Studie zu einem Fünfpunkteplan beteiligt waren das eidgenössische Bundesamt für Verkehr (BAV), die beiden Basel, die SBB, die Deutsche Bahn und und die französische Staatsbahn. (sda/bearbeitet von nap)