Der Basler Regierungsrat hat die zu erwartenden Ausgaben für die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC) im Detail bekannt gegeben. Für die Abwehr von Cyberangriffen beantragte die Regierung beispielsweise eine halbe Million Franken.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Der Grosse Rat wird am 11. September über die Nettoausgaben von rund 35 Millionen Franken entscheiden. Den grössten Ausgabenposten erwartet der Regierungsrat mit rund 14,6 Millionen Franken für die Infrastruktur und die Einnahmeausfälle im Gebiet St. Jakob, wie er in einer Mitteilung in der Nacht auf Samstag schrieb.

Für den Bereich Sicherheit, Rettung und Cybersicherheit rechnet er demnach mit Ausgaben von rund 7,9 Millionen Franken. Die Cyberabwehr spiele bei einem internationalen Anlass eine zunehmend wichtigere Rolle. Die kantonale IT-Infrastruktur, wozu die St. Jakobshalle gehört, soll im Vorfeld vor Angriffen geschützt werden.

Der Kanton erwartet Zehntausende Fans. Der Regierungsrat rechnet mit einer "beachtlichen" finanziellen Wertschöpfung durch den ESC 2025. (sda/bearbeitet von fte)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.