Wer auf dem Bau arbeitet, tut das bei so ziemlich jedem Wetter - zumindest bis jetzt. Bauarbeitende fordern in Zukunft nämlich mehr Schutz bei extremen Wetterbedingungen. Eine entsprechende Petition hat bereits 20.000 Unterschriften.

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Bauarbeiter fordern mehr Schutz für ihre Gesundheit bei schlechtem und extrem heissem Wetter. Rund 20.000 Arbeitnehmende haben eine Petition unterschrieben, die unter anderem Pausen und Terminverschiebungen fordert.

Fehlende Arbeitskräfte und enormer Termindruck

Der Termindruck auf dem Bau ist so gross, dass die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter selbst bei gesundheitsschädigendem Schlechtwetter und extremer Hitze weiterarbeiten müssen, wie die Gewerkschaft Unia am Freitag mitteilte. Das belaste die Gesundheit und und erhöhe die Unfallgefahr. Wegen der Klimaerwärmung verschärfe sich das Problem zudem laufend, weil es immer mehr Hitzetage gebe, hiess es.

Die Arbeitnehmenden im Bau fordern in einer Petition, dass ihre Arbeit bei Gefahr für die Gesundheit oder Arbeitssicherheit pausiert, verschoben oder eingestellt werden muss. Weiter soll in der ganzen Schweiz klar definiert werden, bei welcher Witterung Bauarbeiten im Freien gestoppt werden. (SDA/lag)

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