Bei schlechten Wetterverhältnissen haben die Crews der Rettungsstation Gstaad Bern und Air-Glaciers am Samstag im Gebiet Geltentrittli bei Lauenen im Berner Oberland vier Berggänger gerettet. Eine Person erlitt leichte Erfrierungen und musste ins Spital.

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Der Alarm sei kurz vor 19.00 Uhr eingegangen, teilte Air-Glaciers am Montag mit. Die vier Fussgänger seien in Dunkelheit auf ein sehr steiles Schneefeld im Gebiet Geltentrittli (Lauenen) geraten und dort stecken geblieben.

Vor Ort habe sich gezeigt, dass eine Landung oder Windenrettung direkt bei den Berggängern aufgrund von starkem Wind unmöglich sei. Deshalb seien die lokalen alpinen Retter aufgeboten und in der Nähe abgesetzt worden.

Erschwerte Bedingungen bei der Rettung

Die vier zum Teil stark geschwächten Personen wurden anschliessend zu Fuss aus dem Schneefeld gebracht. Ein Helikopter flog sie aus, wie Air-Glaciers weiter berichtete.

Die starken Böen, die Dunkelheit sowie die Lawinengefahr hätten die Rettung erschwert. Im Einsatz standen ein Air-Glaciers-Helikopter mit Notärztin, Rettungssanitäter, Rettungsspezialist Helikopter und Pilot sowie acht Retter der alpinen Rettung. (SDA/aks)

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