Die Schweiz hat eine Einigung mit Italien im Steuerstreit um Homeoffice-Arbeit erzielt. Die Lösung sei "gut für die Schweizer Unternehmen und ihre Mitarbeitenden", teilte Finanzministerin Karin Keller-Sutter mit.

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Die Schweiz und Italien haben sich bei der Besteuerung von Homeoffice-Arbeit geeinigt. Ab 2024 können Grenzgängerinnen und Grenzgänger bis zu 25 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice leisten.

Finanzministerin Karin Keller-Sutter und ihr italienischer Amtskollege Giorgetti unterzeichneten am Freitag nach einer Videokonferenz eine entsprechende Erklärung, wie das eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilte.

Keller-Sutter lobt Einigung mit Italien

Wird die Grenze von maximal 25 Prozent eingehalten, bleibt alles wie bisher – sowohl für den Staat, der für die Eintreibung der Steuern verantwortlich ist, wie auch für den Status der Grenzgängerinnen und Grenzgänger.

Keller-Sutter lobte laut der Medienmitteilung die erzielte Einigung. Die Lösung sei "gut für die Schweizer Unternehmen und ihre Mitarbeitenden". Sie bringe Klarheit und Sicherheit im Umgang mit der Besteuerung von Homeoffice, "reduziert den administrativen Aufwand und garantiert eine Gleichbehandlung aller betroffenen Grenzgängerinnen und Grenzgänger". (SDA/tas)

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