Die Berner Kantonspolizei ist nach eigenen Angaben mehreren Personen auf die Schliche gekommen, die in den Datendiebstahl von diesem Sommer verwickelt sein sollen. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Die Geschichte war im August publik geworden: Unbekannte hatten sich Zugang zu Namen, Vornamen und Telefonnummern aller 2800 Mitarbeitenden der Berner Kantonspolizei verschafft. Sie nutzten dafür eine gravierende Sicherheitslücke in einer App, die auf den Smartphones installiert war.
Sieben Beschuldigte seien mittlerweile ermittelt und einvernommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Unter anderem gab es demnach Hausdurchsuchungen in den Kantonen Freiburg, Genf und Waadt.
Nach heutigem Kenntnisstand seien keine Daten an Dritte weitergegeben worden. Weitere Ermittlungen seien im Gang. © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.