Bundespräsident Alain Berset sieht die Uno-Klimakonferenz als letzten Moment, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Er forderte schnelles Handeln der Weltgemeinschaft.

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Bundespräsident Alain Berset hat in seiner Rede die 28. Uno-Klimakonferenz (COP28) in Dubai als "Schlüsselmoment" bezeichnet. An der Konferenz wird Bilanz über die Fortschritte gezogen, die unter dem Pariser Übereinkommen erreicht wurden.

Es sei der letzte Moment, um das Ziel zu erreichen, die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf 1,5 Grad zu begrenzen, sagte Berset laut einer Mitteilung des eidgenössischen Departements des Innern (EDI) am Freitag. Ohne schnelles und kohärentes Handeln der Weltgemeinschaft werde sich die Situation weiter verschlechtern.

Schweiz fordert Beschlüsse in Dubai

Die Schweiz setzt sich in Dubai dafür ein, dass die Lücken in der Verminderung der CO2-Emissionen, in der Anpassung an den Klimawandel und bei der Klimafinanzierung aufgezeigt werden.

Daraus sollten dann entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, wie es weiter hiess. Zudem fordert die Schweiz in Dubai Beschlüsse zum Ausstieg aus Öl und Gas bis 2050 und Kohle bis 2040. (SDA/tas)

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