Im Zentrum St. Martin in Hochdorf LU hat am Donnerstagmorgen der zweite Prozesstag zur tödlich endenden Auseinandersetzung in Geuensee von 2021 gestartet. Die Befragung der acht Beschuldigten zeigte, dass sie sich gegenseitig die Schuld ab Vorfall geben.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Sechs der acht Beteiligten wurden bereits am Montag von den Richtern des Luzerner Kriminalgerichts befragt. Am Donnerstag sagten nun die letzten beiden Beschuldigten aus. So etwa der Mann, der sich aufgrund einer Meinungsverschiedenheit aus dem Geschäft mit der Gegenseite zurückgezogen hatte.

Als dieser seine bereits getätigte Investition zurückforderte, erhielt er nicht die volle Summe. An der Tankstelle in Geuensee hätten die Parteien das Gespräch suchen wollen, sagte dieser aus. Doch ihnen sei dort von der Gegenseite eine Falle gestellt worden.

Beim Kampf in Geuensee wurden mehrere Personen schwer verletzt und eine Person getötet. Eine Person wird der vorsätzlichen Tötung beschuldigt, eine weitere der versuchten vorsätzlichen Tötung.  © Keystone-SDA

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.