Die neue V-Bahn von Grindelwald zum Eigergletscher hat nicht zu einer Zunahme der Konflikte mit der Natur geführt. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Stiftung Unesco-Welterbe Jungfrau-Aletsch.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Die Gästeströme würden gut gelenkt und bewegten sich in der Nähe der vorgesehenen Infrastrukturen, teilte die Stiftung Unesco-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) am Dienstag mit.

Die Befürchtung eines vermehrten Einflusses der Gäste auf das Unesco-Weltnaturerbe sieht die Stiftung nicht bestätigt. Der Direktor der Jungfraubahnen, Urs Kessler, begrüsste laut Mitteilung vom Dienstag die Ergebnisse der Untersuchung.

Die neue V-Bahn der Jungfraubahnen bringt Reisende in einer Kabinenbahn von Grindelwald hoch zum Eigergletscher. Von dort geht es per Zahnradbahn weiter aufs Jungfraujoch. Die Hochgebirgslandschaft um Eiger, Mönch und Jungfrau gehört zum Unesco-Weltnaturerbe.  © Keystone-SDA

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.