Bundesrat Albert Rösti hat am Freitag in Bern Wankdorf eine positive Bilanz zum Programm Verkehrsdrehscheiben gezogen. Mittels solcher Verkehrsdrehscheiben sollen städtische und ländliche Gebiete enger verbunden und Verkehrsangebote besser verknüpft werden.
In den vergangenen drei Jahren führte das Bundesamt für Raumentwicklung (Are) zusammen mit den Partnern auf allen Staatsebenen verschiedene Studien und Projekte zur Wirkung von Verkehrsdrehscheiben und zu unterstützenden Massnahmen durch.
Für alle Drehscheiben zentral seien eine einfache Orientierung, kurze Wege und gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne, heisst es in dem am Freitag veröffentlichten Bericht. Vor allem an grösseren Drehscheiben seien eine attraktive Gestaltung des öffentlichen Raums sowie Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen ausschlaggebend.
Unter anderem seien auch digitale Angebote wichtig, um Reisen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln zu vereinfachen. Entscheidend sei zudem, je nach Ort den richtigen Typ einer Verkehrsdrehscheibe zu entwickeln. © Keystone-SDA
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