Das Bundesamt für Gesundheit muss sparen. Davon betroffen sind neben verschiedenen Aktionen auch einige Stellen.

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Wegen der von Bundesrat und Parlament beschlossenen Sparentscheide muss das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf verschiedene Programme verzichten. Damit verbunden ist der Abbau von 19,5 Vollzeitstellen.

Finanzielle Mittel müssen umverteilt werden

Weil in diesem Jahr befristete Gelder ausliefen und das BAG in den letzten Jahren verschiedene neue Aufgaben übernommen habe, müssten intern Mittel umverteilt werden, teilte das Bundesamt für Gesundheit am Mittwoch mit. Das führe dazu, dass das BAG andere Aufgaben nur noch reduziert wahrnehmen könne oder ganz aufgeben müsse.

Die Kürzungen beliefen sich ab 2026 auf insgesamt 11 Millionen Franken pro Jahr. Verzichtet werden müsse deswegen auf die Datenbank für Kinderarzneimittel (SwissPedDose), auf die Programme für die Prävention am Arbeitsplatz und in der Gesundheitsversorgung, auf die gesundheitliche Chancengleichheit und auf den Masterplan Biomedizinische Forschung. Der Abbau von 19,5 Vollzeitstellen führe in gewissen Fällen auch zu Kündigungen. (SDA/bearbeitet von ng)