Die bevorstehende Friedenskonferenz stösst international auf grosses Interesse, insgesamt 90 Staaten haben sich bisher dafür angemeldet. Bundespräsidentin Viola Amherd zeigt sich zufrieden mit der Resonanz - und hofft auf einen "Friedensfahrplan".

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Laut Bundespräsidentin Viola Amherd haben sich bisher 90 Staaten für die Ukraine-Friedenskonferenz von kommendem Wochenende auf dem Bürgenstock NW angemeldet. "Dies zeugt davon, dass die Initiative der Schweiz geschätzt wird", sagte Amherd.

Die Hälfte der 90 angemeldeten Delegationen kämen aus Europa und Nordamerika, die andere Hälfte aus anderen Kontinenten, sagte Amherd am Montag in Bern vor den Medien. Sie sei froh, dass so ein breit abgestützter Prozess im Hinblick auf einen nachhaltigen und dauernden Frieden in der Ukraine angestossen werden könne.

Ende des Kriegs in der Ukraine als Ziel

Das Ziel sei es, einen gemeinsamen Fahrplan zu erarbeiten, wie beide Kriegsparteien in einen künftigen Friedensprozess einbezogen werden könnten. Zudem gelte es, Fortschritte in verschiedenen Dossiers zu erzielen. Amherd zählte die nukleare Sicherheit, die Ernährungssicherheit und humanitäre Projekte auf.

Laut der Verteidigungsministerin sind die Schutzmassnahmen auf Kurs. Der Bürgenstock sei ein "idealer Standort, um die Sicherheit gewährleisten zu können". (SDA/lag)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.