Mitte der Woche wurden die olympischen Winterspiele 2030 an Frankreich vergeben. Acht Jahre später könnten diese in der Schweiz stattfinden.

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Bundespräsidentin Viola Amherd kann sich olympische Winterspiele im Jahr 2038 in der Schweiz gut vorstellen. Allerdings müssten diese nachhaltig sein und ohne Gigantismus stattfinden, sagte sie am Freitag im Maison Suisse in Paris.

Den Schweizer Athletinnen und Athleten an den gleichentags beginnenden Sommerspielen überbrachte sie ihre besten Wünsche, wie sie vor den Medien erklärte. Die Schweizer Delegation sei mit 128 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die grösste seit den Sommerspielen in Los Angeles 1984.

Amherd bei der olympischen Eröffnungsfeier

Als Sport- und Verteidigungsministerin erinnerte sie an die enge Zusammenarbeit von Armee und Sport. An den Sommerspielen 2020 in Tokio hätten Armeeangehörige mehr als die Hälfte der rekordhohen 13 Medaillen für die Schweiz errungen. Die Sportpromotion trage aber auch im Breitensport Früchte.

Amherd ist bis Sonntag in Paris. Sie nimmt an an der Eröffnungszeremonie teil. Die Wettkämpfe im Tennis, Schwimmen und Fechten will sie live mitverfolgen. (SDA/phs)

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