Der Bundesrat will über die nächsten 15 Jahre rund 200 Schutzanlagen modernisieren. Grund dafür ist die sich verschlechternde globale Sicherheitslage. Die Gesamtkosten für die Erneuerung der Anlagen werden auf etwa 220 Millionen Franken geschätzt.

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Aufgrund der veränderten globalen Sicherheitslage seien die bestehenden Schutzbauten und deren Erhaltung von grosser Bedeutung, schrieb der Bundesrat am Mittwoch. Er hat deshalb eine Revision der Zivilschutzverordnung (ZSV) in die Vernehmlassung geschickt. Diese läuft bis am 7. Februar 2025.

Zur Erneuerung der Schutzanlagen für die Führungsorgane und den Zivilschutz plant der Bund ein umfangreiches Investitionsprogramm. Ab 2027 sei eine Erhöhung des jährlichen Budgets von 9 auf 14 bis 15 Millionen Franken notwendig.

Die Kosten für den Werterhalt und die Erneuerung der Schutzräume für die Bevölkerung können die Kantone mit Ersatzbeiträgen finanzieren, wofür gesamtschweizerisch rund 880 Millionen Franken zur Verfügung stehen.  © Keystone-SDA

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