Die Bundesverwaltung der Schweiz hat nach dem Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Cyberangriff registriert. Die russische Gruppierung "No Name" hat sich zu diesem DDoS-Angriff bekannt.

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Die Bundesverwaltung hat im Nachgang zum Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Cyberangriff registriert. Dazu bekannt hat sich nach Angaben des Bundesamtes für Cybersicherheit (Bacs) die russische Gruppierung "No Name".

Mehrere Seiten waren nicht erreichbar

Die Gruppierung begründete ihren Angriff gemäss den Angaben mit Selenskyjs Besuch am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos GR. Der sogenannte DDoS-Angriff vom Mittwoch sei erwartet und rasch bemerkt worden, schrieb das Bacs. Mehrere Seiten der Verwaltung seien vorübergehend nicht mehr erreichbar gewesen. Daten seien keine abgeflossen.

Betroffen vom Angriff waren die Webseiten der Departemente und verschiedener Ämter. Hingegen wurde das Portal des Bundesrates nicht lahmgelegt. Auch im House of Switzerland am WEF konnte normal gearbeitet werden, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess. (SDA/phs)

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