Staatssekretärin Christine Schraner Burgener verlässt das Staatssekretariat für Migration (SEM) Ende Jahr. Sie wechselt vom Justiz- und Polizeidepartement ins Departement für auswärtige Angelegenheiten. Der Bundesrat nahm am Mittwoch von ihrem Rücktritt Kenntnis.
Der Wechsel ins Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erfolge auf Wunsch von Schraner Burgener, hiess es im Communiqué. Sie arbeitete schon von 1991 bis 2018 im Aussendepartement. Unter anderem war sie Schweizer Botschafterin in Thailand und in Berlin. Von 2018 bis 2021 war sie Sondergesandte der Uno in Myanmar.
Anfang 2022 übernahm Schraner Bugener - noch unter der damaligen Justizministerin Karin Keller-Sutter - die Leitung des Staatssekretariates für Migration. Dieses beschäftigte im Frühjahr 2022 die Ankunft Tausender Flüchtlinge aus der Ukraine. In den letzten Jahren stieg zudem die Zahl der Asylgesuche.
Schraner Burgeners Stelle wird öffentlich ausgeschrieben. © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.