Mit der Digitalisierung könnte sich die rechtliche und soziale Situation von Kulturschaffenden weiter verschlechtern. Sozialversicherungen, Urheberrecht und Persönlichkeitsschutz hinken einem neuen Bericht zufolge den Entwicklungen hinterher.

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So seien die Sozialversicherungen ungenügend auf die zunehmend atypischen Arbeitsformen der Kulturschaffenden ausgerichtet, hielt die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-Swiss) in ihrem am Dienstag vorgelegten Bericht fest. Die rasanten Fortschritte der Künstlichen Intelligenz (KI) würden zudem bisher ungeklärte Probleme des Persönlichkeits- und Urheberrechtsschutzes aufwerfen.

Die Digitalisierung biete aber auch Chancen. So entstünden dadurch neue Ausdrucks- und Verbreitungsmöglichkeiten. Um diese Chancen zu nutzen, müssten politische Entscheidungsträger Kulturorganisationen und Kunstschaffende die Entwicklung aktiv begleiten, so TA-Swiss. Nur in Kombination mit den Stärken der analogen Welt könne die digitale Sphäre ihre Vorteile zugunsten des Kunstschaffens ausspielen.  © Keystone-SDA

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