Aufatmen in Winterthur: Nach der Drohung eines Unbekannten mussten knapp 150 Menschen ihre Häuser verlassen. Nun durften die Evakuierten zurückkehren.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich haben ihren Grosseinsatz vom Donnerstag in Winterthur beendet. Die gesperrten Areale wurden wieder freigegeben. Die rund 150 evakuierten Personen konnten in ihre Häuser zurück.

Die evakuierten Anwohnerinnen und Anwohner mussten den Vormittag im Wissenschaftsmuseum "Technorama" verbringen. Um halb zwölf Uhr gab es schliesslich Entwarnung, sie durften in ihre Wohnungen zurück.

Bombenroboter im Einsatz

Die Polizei hatte zuvor einen parkierten, grauen Lieferwagen mit einem Bombenroboter durchsucht. Ob etwas gefunden wurde, hat die Polizei noch nicht kommuniziert.

Nach der Durchsuchung wurde der Lieferwagen auf einen nahegelegenen Parkplatz gefahren.

Drohung um 2 Uhr in der Nacht

Auslöser für den Grosseinsatz war eine Drohung, die um 2 Uhr in der Nacht auf Donnerstag bei der Polizei einging. Genauere Angaben zur Drohung machte die Polizei bisher nicht. Ob der Absender der Drohung gefasst werden konnte, ist noch offen. Die Polizei will am frühen Nachmittag weitere Informationen publizieren.

Die evakuierten Häuser gehörten zum Quartier Guggenbühl in Oberwinterthur, unweit des Bahnhofs Oberwinterthur. (SDA/lag)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.