Künftig wird es möglich sein, weit entfernte Destinationen wie Vietnam, Brasilien oder Argentinien mit Edelweiss anzusteuern – Grund ist ein neuer Flugzeugtyp.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Mit dem neuen Flugzeugtyp A350, den Edelweiss in ihre Flotte aufnimmt, steuert die Fluggesellschaft künftig auch neue Ziele an. Das erklärte Firmenchef Bernd Bauer in einem am Donnerstag veröffentlichten Podcast von "Travel News".

Weniger Kerosinverbrauch, mehr Reichweite

"Der A350 bringt uns punkto Kerosinverbrauch in eine ganz neue Dimension", sagte er gegenüber dem Touristik-Branchenmagazin. Der Flieger verbrauche rund einen Viertel weniger Treibstoff als der A340. Das senke die Kosten und erhöhe auch die Reichweite.

So könne die Gesellschaft Langstreckendestinationen wie Vietnam, Brasilien oder Argentinien, die zuvor weggefallen waren, "wieder als Reiseziele ins Auge fassen", so Bauer. Zudem seien Peru und Indonesien weitere Reiseländer, die Edelweiss dank dem A350 künftig anfliegen könnte.

Neue Destinationen werden gut angenommen

Mit der Entwicklung des neuen Ziels Bogotà in Kolumbien, das Edelweiss seit November anbietet, gibt sich Bauer im Podcast zufrieden. "Innert weniger Monate konnten wir die Einreisezahlen von Schweizerinnen und Schweizern in Kolumbien verdoppeln", sagte er.

Es kämen aber noch zu wenige Gäste aus Kolumbien in die Schweiz. Er sei aber zuversichtlich, dass die Zahlen der kolumbianischen Passagiere noch steigern zu können, so Bauer. (SDA/lag)

Der Wahre Grund: Darum ist der Flugmodus im Flieger wirklich Pflicht

Absturzgefahr? Darum ist der Flugmodus im Flieger wirklich Pflicht

Elektronische Geräte müssen im Flugzeug ausgeschaltet sein oder sich im Flugmodus befinden. Doch warum eigentlich?
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.