Am Mittwoch ist Vitus Huonder, emeritierter Bischof von Chur, gestorben. Der 81-Järhige war Mitte März in ein Spital eingeliefert worden und erlag einer schweren Krankheit.
Vitus Huonder, emeritierter Bischof von Chur, ist am Mittwoch gestorben. Er erlag einer schweren Krankheit, wie die Priesterbruderschaft St. Pius X. auf ihrer Homepage mitteilte. Huonder lebte im Institut Sancta Maria in Wangs SG.
Der 81-jährige Huonder war Mitte März in ein Spital eingeliefert worden. Der amtierende Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain bestätigte damals gegenüber Medien, Huonder dort besucht zu haben. Details zu Huonders Erkrankung wurden nicht bekannt.
Das Bistum Chur konnte am späteren Mittwochnachmittag noch nichts zu Huonders Hinschied sagen. Das Bistum habe selbst soeben davon erfahren, erklärte der Kommunikationsverantwortliche Nicole Büchel auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Huonder hatte sich nach seiner Emeritierung im Mai 2019 ins Institut Sancta Maria in Wangs im Kanton St. Gallen zurückgezogen, das von der Priesterbruderschaft St. Pius X. geführt wird. Mit dem Bistum Chur hatte er nichts mehr zu tun. Als Bischof hatte der das Bistum von 2007 bis 2019 geleitet. (SDA/aks)
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