Die vier nationalen Vorlagen zur Gesundheits- und zur Energiepolitik haben die Bevölkerung durchschnittlich mobilisiert: Die Stimmbeteiligung liegt mit rund 45 Prozent um 13 Prozentpunkte tiefer als bei den AHV-Abstimmungen im März.

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Bis 1950 betrug die Stimmbeteiligung in der Schweiz im Schnitt um die 60 Prozent. In den folgenden 20-Jahr-Zyklen sank sie zunächst auf 48 und danach auf 41 Prozent. In etlichen Jahren bemühten sich nicht einmal 40 Prozent des Stimmvolks an die Urne.

Anstieg in den 2000er Jahren

Seit der Jahrtausendwende steigt die Partizipation wieder, zuletzt auf 46 Prozent. Dies ist der Durchschnitt 2011-2020 gemäss Bundesamt für Statistik (BFS). (SDA/phs)

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