Roger Federer wollte ein Bootshaus in Rapperswil-Jona bauen. Darüber gab es Streit, das Bundesamt für Umwelt intervenierte. Nun ist eine Entscheidung getroffen.

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Roger Federer hat auf den Bau des geplanten Bootshauses am Ufer seiner Villa in Rapperswil-Jona verzichtet. Zuvor intervenierte das Bundesamt für Umwelt mit einer Beschwerde gegen die bereits erteilte Bewilligung.

Der Verzicht sei eine Einigung der Bauherrschaft mit dem Bundesamt für Umwelt (Bafu), schrieb die Stadt Rapperswil-Jona am Mittwoch in einer Mitteilung. Die Renaturierung des Seeufers mit Dekontaminierung, der Abbruch der bestehenden Bootshaab mit Zufahrtsrinne und die Erstellung einer neuen Bootsanlegestelle mit Steg und Zufahrtsrinne, gegen welche das Bundesamt für Umwelt keine Einwände erhoben hatte, könnten hingegen realisiert werden.

Gründe der Intervention sind nicht bekannt

Anfangs September erteilte die Stadt Rapperswil-Jona die Bewilligung für den Neubau eines Bootshauses mit einem Steg. Die hängigen Einsprachen wurden sowohl vom Stadtrat als auch den zuständigen kantonalen Behörden abgewiesen.

Schliesslich reichte das Bafu eine Behördenbeschwerde ein. Über die Gründe der Intervention hielt sich der Bund bedeckt. (SDA/bearbeitet von tas)

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