In Davos fand der Weltgrundwasser -Kongress statt. Teilnehmende sind sich einig: Das Thema wird viel zu wenig beachtet.

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Mit dem Swiss Day mit besonders starker inländischer Präsenz ist am Donnerstag in Davos der Weltgrundwasser-Kongress zu Ende gegangen. Forschende aus der ganzen Welt waren sich einig, dass Grundwasser schon in naher Zukunft Thema wird in Politik und Gesellschaft.

Wie ausgewählte Forscherinnen und Forscher am Donnerstag in Davos vor den Medien erklärten, sind in der Grundwasserforschung für die Zukunft immerhin die wichtigen Fragen klar. Um sie zu beantworten brauche es aber in allen Teildisziplinen mehr Forschung und mehr Daten, betonten sie unisono.

In der Schweiz ist das Grundwasser besonders wichtig

Sollte es zu Problemen mit dem Grundwasser kommen, werde das in der Schweiz in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten der Fall sein. Das erklärte James Thornton von der Universität Bern.

In der Schweiz sei das Grundwasser besonders wichtig, da es 80 Prozent der Trinkwassers liefert, ergänzte Philip Brunner von der Universität Neuenburg. Weltweit sei es der mit Abstand wichtigste Trinkwasserspeicher. "Die Bedeutung des Grundwasser ist im Begriff zu steigen", sagte er. (SDA/bearbeitet von ank)

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